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Luftschlangen, leere Flaschen, alte Raketen und Böller-Reste: Am Tag nach dem Silvester-Feuerwerk häuft sich in vielen Städten der Müll. Das war auch dieses Mal nicht anders und irgendwie doch.

Von Donnerstag auf Freitag feierten viele Menschen in Deutschland und aller Welt das neue Jahr. Doch am Freitag machte das Aufräumen wohl längst nicht so viel Arbeit wie sonst. Ein Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung zum Beispiel sagte: «Nach unserer Einschätzung gibt es deutlich weniger Silvestermüll als in den Vorjahren.»

Der Grund ist klar: Wegen der Corona-Krise war es dieses Mal in Deutschland verboten, Feuerwerk zu verkaufen. Das sollte verhindern, dass sich große Menschenmengen bilden. Außerdem sollten sich weniger Leute an den Raketen und Böllern verletzen. Das hätte die Krankenhäuser in Corona-Zeiten überlasten können, hatten manche befürchtet.

Fiel das Feuerwerk an Silvester deshalb ganz aus? Nein. Nur an manchen Orten war es komplett verboten, Böller oder Raketen zu zünden. Also leuchtete auch in der Nacht auf Freitag der Himmel über vielen Städten bunt. Außerdem knallte es immer wieder laut. Manche Leute hatten anscheinend noch Böller und Raketen von früher übrig. Oder sie hatten sich Feuerwerkskörper aus dem Ausland besorgt.

Insgesamt war das Feuerwerk aber deutlich kleiner als in früheren Jahren. «Dass es für Silvester so ruhig ist, hätten wir nicht gedacht», sagte zum Beispiel ein Mitarbeiter der Feuerwehr in der Stadt München. Eine Kollegin in Stuttgart sagte sogar, sie hätte ab und zu ungläubig auf den Kalender geschaut. Denn so wenig ist an Silvester normalerweise nicht los.


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2021-02-23T16:49:19+01:00